OB äußert sich zum Thema Straßensanierung

Quelle: www.schwarzwaelder-bote.de

Das Vorgehen von FDP, Grünen und SPD beim Regierungspräsidium Freiburg gegen Oberbürgermeister Jürgen Roth im Nachgang der Straßensanierungen mit Dünnschicht-Asphalt im Kaltverfahren (DSK) war das Aufreger-Thema des Wochenendes schlechthin.

Der Gemeinderat verdiene für die Dezember-Sitzung eine dezidierte Vorlage über den Vorgang. Er wolle darstellen, was genau gemacht wurde, so Roth. Möglicherweise könne man sich dann auch auf ein Verfahren einigen, "wie man das in Zukunft haben möchte". Rückblickend, räumt er ein, würde er vielleicht manches anders machen und beispielsweise ganz kurzfristig eine Not-Sitzung einberufen, anstatt eine Eilentscheidung zu treffen: "Hinterher ist man immer schlauer."
 
Den Vorwurf aber, dass er seine Kompetenzen hinsichtlich der Summe der Arbeiten überschritten habe, weist er von sich. Zum einen habe der Eilentscheid nur einen Teil der Gesamtmaßnahme betroffen, zum anderen gebe es bei solch einem Eilentscheid keine Grenzen, was die Summe anbelange. Was die Sache an sich betrifft, lässt sich der Oberbürgermeister Jürgen Roth nicht beirren: "Ich glaube, ich habe was Gutes getan für die Stadt", sagt er.